Christian Leonardo Zack
Ehemalige Synagoge Gelnhausen, Mittwoch, 28. Sept. 20 Uhr
Italienische und spanische Musik sowie eigene Improvisationen und Arrangements,
inspiriert von Fingerstyle, Gypsy Swing und Bossa Nova …
Über Christian Leonardo Zack
Musikalisch-künstlerische Erlebnisse faszinierten ihn schon immer. Ab seinem 6. Lebensjahr übte er kantables Spiel, harmonische Fortschreitungen, rhythmische Entwicklungen, polyphone Strukturen, Klangfarben und Ton auf dem Klavier und der Violine auszuformen, angeleitet von seiner Mutter, der Geigerin Frida Ansaldi Conn, Sonja Grossmann und seinem Vater, dem Pianisten Bernd Zack. Im Mittelpunkt stand die plastische Gestaltung musikalischer Abläufe und Charaktere. Nach Preisen bei „Jugend musiziert“ (Klavier, Geige und Kammermusik) und Mitwirkung in Jugendorchestern entdeckte er mit 14 die Welt der Gitarre – seinen „Klangkosmos“ – zunächst durch seinen Freund „Musk“, danach im Unterricht mit Klaus Hammer, Nora Buschmann, Sebastian Montes (klassisches Gitarrenstudium an der Universidad Catolica de Chile/Santiago), Jazzgitarrist Jorge Diaz und Juan Antonio Sanchez … Vielfältige, unterschiedliche Stile wie z.B. Jazz, Fingerstyle, Bossa Nova und Interpreten wie Tommy Emmanuel, Julian Lage, Carlo Domeniconi, Adam Rafferty und Andy Mckee inspirierten ihn bei seinen eigenen Bearbeitungen und Improvisationen. Leidenschaft für kreative Gestaltung von Gitarrenklangwelten führen ihn einen ganz besonderen Weg: er ließ sich von dem chilenischen Gitarren-baumeister Carlos Lopez in die Kunst des Gitarrenbaus einweihen und konzertiert auf einer selbstgebauten Konzertgitarre – deren Genesis er gerne erläutert – solistisch und im Ensemble in Kulturzentren und internationalen Gitarrenfestivals (z.B. „entre cuerdas“). Seine Uraufführungen eigener Werke und Arrangements auf „seiner“ Gitarre finden nicht nur in der bedeutenden südamerikanischen Gitarrenszene herausragende Beachtung. Begegnungen mit ihm versprechen unvergessliche Erlebnisse.
Zeitungsartikel zu der Veranstaltung:
Artikel aus dem GT vom 30.09.2016
Artikel aus der GNZ vom 01.10.2016